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Eine Ode an die Mode

Mode nach Handbuch

Bereits als kleines Kind hatte ich ein ausgeprägtes Interesse an Mode. Ich war das „typische“ Mädchen. Es gab für mich an Geburtstagen nur Prinzessinnenkleider und eine Zeit, in welcher ich nur Röcke trug. Damals gab es noch den klassischen Stereotyp: Mädchen.

In den vergangenen Jahren gab es in der Mode ständig Neuerungen. Ich war stets etwas bunter und abwechslungsreicher gekleidet, als der Rest meiner Altersgenossen, der auf den „Khaki-Zug“ gesprungen ist. Zu dieser Zeit gab es sogar „Moderegeln“, die besser ungebrochen blieben. Man sollte keine unterschiedlichen Stoffe mischen, nicht mehrere Muster gleichzeitig tragen. Netzstrumpfhosen waren einem komplett anderen Milieu vorenthalten, Schlaghosen waren out und es schien, als ob sich jeder, bis auf ein paar Ausnahmen, an diese Regeln hielt.

Ich muss zugeben damals habe ich regelrecht alles, was mit Mode in der Internetwelt zu tun hatte, wie ein Schwamm aufgesogen, war ständig auf Lookbook und habe Bloggerinnen aus Amerika, Spanien und überhaupt jedem Land bewundert, die sich trauten diese Moderegeln so modebewusst zu brechen, dass mir kaum Worte für deren unglaublich eigensinnigen Stil einfielen.

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Der wunderschöne Modewandel

Die Mode ist heute vielseitiger, denn je. Von Regeln überhaupt keine Spur mehr! Der Stilbruch hat sich durchgesetzt und ist mittlerweile Gang und Gebe. Es wird kombiniert, was gefällt. Wir sehen Mantel über Parka gezogen, Netzstrumpfhosen, die unter vielseitigen Hüfthosen* bis hoch zur Taille getragen werden, Sandalen mit Strümpfen, wie wir sie sonst nur von deutschen Urlaubern kannten.

Zudem tragen wir Fake Fur mit Lederoptik, Punkte auf Streifen, die breitesten Schlaghosen kombiniert mit einer legeren Bluse und wisst ihr was? Wir sehen verdammt gut aus!

Besser, als wir es je mit Einhalten der bescheuerten Moderegeln könnten.

Die Fashionindustrie hat sich verändert. Sie verändert sich ständig und ich würde sogar behaupten, sie verändert sich konstant so schnell wie noch nie.

Swipen, Klicken, Kaufen. Repeat.

Dank Instagram sind wir Modeblogger untereinander so gut vernetzt, wie noch nie. Wir können innerhalb von Sekunden die neuesten Streetstyles in New York anschauen, checken kurz ab, was die Blogger gerade in live in London zur Fashion Week tragen. Lassen uns inspirieren, kreieren unsere ganz eigenen Trends und sehen so unterschiedliche Stilrichtungen, wie ich es mir immer gewünscht habe. Öffnen kurz eine App, kaufen das Piece, das wir eben auf Instagram gesehen und bei dem Mädchen per Doubletap geliked haben.

Ein einziges Modeparadies, in dem wir uns allerdings stundenlang regelrecht verlieren können.

 

 

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5 Comments

  1. Jenny

    Ich finde es auch gut, dass man Mode und vorallem den eigenen Stil mittlerweile gut ausleben kann. Ich habe relativ lange dafür gebraucht, den „Mut aufzubringen“, aber mittlerweile geht das ganz gut und ich habe meinen Stil gefunden.
    Lustigerweise merkt man den Unterschied zwischen einzelnen Städten dennoch. In Aachen werde ich schon oft komisch angeguckt, in größeren Städten wie Köln, Berlin, London ist es einfach schei*egal 😀 Aber das wird sich noch alles richten.

    Liebe Grüße,
    Jenny

    http://www.imaginary-lights.net

    1. Lisa Jasmin

      Da kann ich dir nur zustimmen. Ich wohne auch in einer kleinen Stadt, da drehen sich die Leute auch noch um. Ich war schon immer ziemlich selbstsicher, wenn es um Mode ging. Mode war und ist auf eine gewisse Art und Weise mein „Schutz“.

      Liebe Grüße 🙂

  2. Luise

    Ein sehr schöner Post!
    Ich war als Kind, zumindest Stil technisch auch das typische Mädchen, immer schön rosa & luftig. Aber dann auf in die nächste Schlammpfütze ;D Mit 14 gehörte ich zu der schwarz/Khaki Fraktion und jetzt fange ich langsam damit an einfach das anzuziehen worauf ich gerade lust habe und ich liebe es! Meine neuste Kombination waren rosegoldene Schuhe mit einem fetten Blockabsatz zur jogginghose und Cardigan. Ich habe mich einfach wundervoll frei gefühlt…
    Ich wünsche dir noch einen wunderschönen Tag!
    Liebste Grüße
    Luise von dem Blog Falubeli

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